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Angst vor Menschen

Ich will sie überwinden: Die Angst vor Menschen

Es ist erschreckend, wie viele Menschen heute mit Ängsten leben. Die Gesellschaft erkrankt von Innen und einige von Ihnen finden mit einer Sozialphobie einfach nicht mehr den Zugang zu anderen Menschen. Die Ursachen sind so vielfältig wie der Mensch selbst. Manchmal entwickelt sich eine Phobie schleichend über Jahre hinweg, bei anderen ist eine bestimmte Situation der Schlüssel der Kontaktangst. In jedem Falle ist die Lebensqualität, die Freude und das Vertrauen stark eingeschränkt. Selbstvertrauen ist einer der notwendigen Schritte, um die Angst vor Menschen wieder abzulegen. Hypnose ist ein möglicher Weg, um vollständig wieder in das Leben zurückzukehren. Doch was steckt hinter dieser Angst vor Menschen?

Plötzlich ist sie da: Die Angst vor Menschen

Der normale Mensch kann es sich kaum vorstellen: Der Gang nach draußen wird zur Qual. Beim Bäcker frische Brötchen holen oder sich am Abend mit Freunden treffen, ins Kino gehen – unvorstellbare Momente für den anderen, der an der Angst vor Menschen leidet. Zumal der der Mensch von einem inneren Trieb geprägt ist, sich einer Gruppe anzuschließen oder in einem sozialen Netzwerk zu integrieren. Schätzungen zufolge leiden ca. zwei bis acht Prozent der Deutschen an einer Sozialphobie. Die Zahlen könnten weitaus höher liegen, da sich viele Menschen ihrer Krankheit nicht bewusst sind oder sogar den Weg zum Arzt nicht antreten können.

Charakter oder Kontaktangst?

Gleichzeitig leidet nicht jeder schüchterne Mensch an einer Angst vor Menschen. Die Abgrenzung von Charaktereigenschaft zur Krankheit verläuft ebenso in weichen Übergängen. Es wäre also der falsche Schritt, ruhige oder introvertierte Freunde mit einer eventuellen Kontaktangst zu behelligen. Solche Situationen verlangen ein wenig Fingerspitzengefühl und können nicht nach dem Fragenkatalog abgearbeitet werden. Die Psyche des Menschen ist nicht messbar oder statisch. Daher ist ein Blick auf die Ursachen der Angst vor Menschen sicherlich hilfreich.

Vom Schutzmechanismus zur Phobie

Aus evolutionärer Sicht sind Ängste in erster Linie ein natürlicher Schutz für das eigene Leben. Doch im heutigen Zusammenspiel kommen verschiedene Faktoren zusammen, die diesen Schutzmechanismus überlagern und zu einem unnatürlichen Verhalten führen. Bauen sich Ängste in einem Menschen auf, verändert sich auch das soziale Verhalten. In unserem Fall kann die Kontaktangst durch ein einschneidendes Erlebnis ausgelöst werden. Auch mehrfach negative Erfahrungen gehören zu den Ursachen. Hier spielen der Charakter des Menschen und seine genetische Veranlagung natürlich eine große Rolle. Nicht jeder Mensch entwickelt sofort Ängste. Während sich eine Person herausgefordert fühlt und sich noch mehr anstrengt, zieht sich ein anderer in seiner Schüchternheit zurück, verliert den Mut und entwickelt langsam eine tiefe Angst vor Menschen.

Ängste entstehen …

Das Finden der eigenen Identität innerhalb der sozialen Gemeinschaft hat viele Gesichter. Bei zehn Menschen wird es zehn unterschiedliche Reaktionen und Emotionen geben. Auch die Angst vor einer nächsten, ähnlichen Situation gehört dazu. Und da sich Ängste schnell verstärken, kann sich hier eine Kontaktphobie entwickeln, die die Tür zu einem harmonischen Alltag mit anderen Menschen verschließt. Menschen, die viel nachdenken oder sich schnell Sorgen machen, sind mit der Angst vor Menschen schneller konfrontiert als jene, die sorgenfrei durch das Leben gehen. Wer sich selbst minderwertig fühlt, wird sich vor Situationen scheuen, in denen er bloßgestellt werden könnte oder sich auch nur dafür fürchtet! Auch Zurückweisungen jeglicher Art sind für einige Menschen unerträglich. Das Gefühl, nicht anerkannt oder geliebt zu werden, belastet Ego und Selbstvertrauen. In der Folge zieht er sich zurück, um solchen Situationen aus dem Weg zu gehen.

Wie zeigt sich die Angst vor Menschen?

Wer von der Angst vor Menschen betroffen ist, zeigt sichtbare Symptome. Diese Ängste zeigen sich mit starker Nervosität, Schwitzen, Zittern und sogar mit Atemnot. Teilweise beginnen Betroffene plötzlich an zu stottern, obwohl sie dies normalerweise nicht tun. Zusätzlich erschwerend ist das erdrückende Gefühl im Brustbereich, auch der Magen spielt plötzlich verrückt. Der Körper reagiert auf die psychische Enge mit Durchfall oder Erbrechen bis hin zu unerträglichen Panikattacken, die mit Todesangst gekoppelt sind. Solche extremen Augenblicke führen dazu, dass sich Menschen mit Kontaktangst zurückziehen, um solch unangenehme Situationen zu verhindern. Doch die Angst wird durch ein solches Verhalten nur noch mehr verstärkt und kann bis zur vollständigen Isolation gehen, bei der selbst der Arbeitsplatz aufgegeben wird.

… doch es gilt, die Angst vor Menschen zu überwinden

In der schnelllebigen Zeit hat nicht jeder Mensch die Zeit oder den Willen, eine langjährige Therapie zu durchlaufen. Oftmals ist es auch notwendig, vorerst eine neue Lösung bei der Angst vor Menschen zu finden. Eine gute Alternative zur Therapie oder als begleitende Maßnahme ist Hypnose bei Angst vor Menschen. Der Vorteil dieser Methode hat zwei entscheidende Faktoren: Sie wirkt sehr schnell und verlangt nicht die Einnahme von Medikamenten. Die Hypnose ermöglicht den direkten Zugang zum Unterbewusstsein, denn hier haben sich die Ängste vor Menschen festgesetzt. Im Laufe der Zeit können soziale Kompetenzen wieder neu erlernt werden – mit dem Ziel, die Lebensqualität wieder zurückzuholen und ein glückliches wie ausgefülltes Leben zu führen.

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